Irmgard Werner

1990 begann Irmgard Werner mit der Malerei. Sie studierte 2 Jahre lang Malerei an der Kunstakademie Esslingen: Malen, Zeichnen und Drucktechniken, Kunstgeschichte und Bildhauerei schlossen sich an. In der Schwabenakademie Irsee lernte die Künstlerin experimentelle Drucktechniken, in der Kunstakademie Bad Reichenhall den Umgang mit Formen und Farben.

„Irmgard Werner hat sich künstlerisch vielfältig geäußert, sich früher förmlich in Farbflächen gestürzt, mit Realitätspartikeln collagiert, sich im Materialdruck und Radierungen erprobt, hat sich von den Informellen wie Jackson Pollock abholen und sich sogar von kleinplastischem Theater im Sinne der Arte Povera in bewusst natürlicher Naivität verführen lassen.“ wie es einer ihrer Laudatoren formulierte.

Klaus Werner beschreibt ihre Motivation zu jüngeren Werken, den Schriftbildern, mit ihrer Erfahrung „dass Schriften nicht nur Verständigungsmittel sind, sondern graphische Strukturen bilden, Harmonien ausstrahlen, zum Spielen verführen und plötzlich Skulpturen formen.“

Irmgard Werner stellt ihre Werke regelmäßig in Gruppen- und Einzelausstellungen aus. Sie ist Mitglied im Galerieverein Leonberg, ARTIFEX Kunstverein der neuen Art, im Kultur- und Kunstkreis Ditzingen und im Kunst Stuttgart International e.V.