Über ARTe Kunstmessen und -veranstaltungen
Die ARTe ist Ausrichter und Veranstalter von Kunstmessen und Kunstevents. Entstanden ist das Format der ARTe 2015 in der Messe Sindelfingen.
Von der ersten Ausgabe an sollte der Besuch der ARTe für den Kunstinteressenten ein Kunsterlebnis in sich sein. Offene Standarchitektur, lange Sichtlinien, Offenheit als Konzept laden zum Besuch der ARTe ein. ‘Jede Form von Kunst hat das Recht präsentiert zu werden’, so formulierte der damalige ARTe Kurator und Projektleiter Andreas Kerstan sein Demokratieverständnis der Kunst und damit war die ARTe von Beginn an offen und eine Plattform für alle Beteiligten im Kunstmarkt.
Zu einem ‘entspannten’ Kunsterlebnis gehören auch Angebote einer gehobenen Gastronomie, Sitzinseln oder eine Kunstallee, die Besucher*innen zum Verweilen animieren, zum Genießen, zum Entspannen, zum Kunst in sich aufzusaugen. Services rund um den Kunsteinkauf ergänzen das ARTe Angebot: vom kostenlosen Verpackungsservice der Werke, bargeldlosem Bezahlen bis hin zu Parkbuchten vor der Tür zum Einladen der Werke.
In den Jahren bis 2017 fand die ARTe in Sindelfingen noch zeitgleich mit der Antikmesse statt. 2018 wurde sie dann als Solomesse herausgelöst und der Termin für die ARTe in Sindelfingen in den März verlegt. Seit 2018 findet die ARTe als erste und einzige eigenständige Messe für zeitgenössische Kunst in der Metropolregion Stuttgart als Frühjahrsmesse im März statt. Seit 2019 auch mit einer Schwester- und Herbstmesse im September in Wiesbaden und seit 2021 mit Kunstveranstaltungen in Konstanz und auf Burg Stettenfels.
Die ARTe sieht sich im siebten Jahr ihres Bestehens im Konzept und den Designpunkten des ARTe Formats bestätigt. Die ARTe blickt trotz der Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 auf sechs erfolgreiche Jahre zurück und positioniert sich auch weiterhin für neue Geschäftsfelder und weiteres Wachstum.
Dazu gehörte die Gründung der ARTe Kunstmessen GmbH, in der Ende 2020 alle bisherigen Aktivitäten, Ressourcen und Erfahrung gebündelt und die organisatorischen Abläufe weitgehend digitalisiert werden.
Die Wachstumsfelder sind klar abgesteckt. Virtuelle Vertriebs- und Präsentationsformen, die ihre Stärke vor allem aus einer Realitätsbrücke zwischen ARTe Veranstaltungen und digitaler Präsenz ziehen. Eine Regionalisierung der Kunst durch die Implementierung skalierbarer Formate und nicht zuletzt Kooperationen mit anderen Kunstmessen im In- und Ausland.
Vom Beginn an war die ARTe sehr persönlich, fast familiär. Die Kunstfamilie ist klein, man kennt sich nach wenigen Jahren. Die ARTe will und wird auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für unsere Kundschaft und Aussteller*innen sein, damit auch künftig gilt ‘delivery on promise’. Wir erfüllen die Erwartungen, die in uns gesetzt werden und die wir mit dem Werteversprechen unserer Veranstaltungen gegeben haben.
Althütte, im Januar 2022