Anja Ernsberger
Meine Arbeiten spiegeln Emotionen wieder, die durch Begegnungen mit anderen geweckt wurden. Intensive Emotionen: Euphorie und tiefe Traurigkeit. Glückseligkeit und Melancholie gehören zu mir, wie auch der Weg den ich bereits gegangen bin. Meine Bilder folgen selten einem im Vorfeld erarbeiten Konzept. Sie sind meist intuitiv, entstehen aus einem inneren Drang heraus.
Meine bevorzugten Materialien sind Acrylfarben, Graffitispray und Leinwand.
Auszustellen begann ich im Jahr 2016 mit einer Soloshow in den Bensheimer Varietéräumen des Pegasus. Darauf folgten mehrere weitere Einzel- und Gruppenausstellungen an der Bergstraße, in Bonn und im Schwarzwald. In eben dieser idyllischen Region Deutschlands arbeite und lebe ich. Außerdem war ich in den vergangenen 2 Jahren an den Kunstmessen MAIN Art und ART MUC in München unter Maik Bülows Galerie twenty one arts vertreten.
Meine Serien sind so unterschiedlich wie die Gefühlslagen aus denen heraus sie entstanden sind. Ich habe mich entschieden “Madness” auf Ihrer Messe zu präsentieren.
„Madness“ ist ein Prozess. Der Prozess von Schock, Verleugnung, Trauer und Wut. Von Suchen und Finden. Auch hier spielt die Begegnung eine große Rolle. Und zwar die Begegnung von Betrachter und Bild. Die Interpretationen bspw. des Bildes „Cold Breath“ sind so unterschiedlich, wie die Menschen es sind. Das Bild gibt nichts vor. Es lässt völlig offen, was der Kunstkonsument bei dessen Ansicht empfindet.