Edith Gräf

Edith Gräf fand in früher Kindheit den Weg von den Wasserfarben zur Ölmalerei und hat heute ihr Atelier und private Galerie in Schwäbisch Hall.

In ihren transrealistisch oder auch surrealen Bildern spielt sie gern mit Metaphern, reißt archetypische Bilder gerne aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang und setzt sie in einen neuen verstörenden Kontext.

Ihre Bilder transportieren keine eindeutige Botschaft, sondern stellen emotionale Zustände dar, die sie in der Auseinandersetzung mit Menschen und gesellschaftlichen Prozessen wahrnimmt. Dadurch verweigern sich ihre Bilder einer rationalen Betrachtungsweise und laden stattdessen den Betrachter zu einer emotionalen Identifikation mit einzelnen Elementen ein.

In ihrem malerischen Prozess, zumeist mit lasierenden Ölfarben, wählt sie die Methode, mit welcher sie schnell und ergiebig zum Ziel kommt. Ihr Pinselstrich ist expressiv und lässt sich dennoch Zeit im entscheidenden Detail.