Christa Winter
Natur durch Farben dargestellt
Die Synthese von Gegenständlichkeit und Abstraktion beim Blick auf die Natur wird in den Werken von Christa Winter durch Farben geschaffen. So werden Impressionen aus der Natur im Gestaltungsprozess durch die Farben expressionistisch wiedergegeben. Die einzigartigen Farben der Bilder entstehen durch die Verwendung von natürlichen Pigmenten aus Erden, Mineralien und Metallen.
Als Realschullehrerin unterrichtete Christa Winter bis 2007 Geschichte und Kunst. Seitdem widmet sie sich intensiv der Malerei. Die Eindrücke aus ihrer Heimat, dem Bayerischen Wald, sowie der Höri am Bodensee finden sich in der Mehrheit ihrer Werke. Durch jährliche Arbeitsaufenthalte und Seminare auf der Höri, insbesondere bei der „fabrik am see“ hat sich durch die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern die Technik und der Stil auf dem schmalen Grat zwischen gegenständlich und abstrakt weiterentwickelt.
Im Zeitraum zwischen 2012 und 2018 fanden mehrere Ausstellungen in der WAAS.sche Fabrik, Geisenheim/Rheingau statt. Die letzte größere Ausstellung mit ca. 20 Werken (Sept.-Dez. 2019) wurde im Caritas Palliativzentrum Taunusstein ausgerichtet.