Lucia Borg

In Abhängigkeit von den eingesetzten Materialien entstehen meine Bilder ganz verschieden. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie sich nicht an bestimmte maltechnische oder kompositorische „Gesetzmäßigkeiten“ halten oder nach Vorgaben richten. Einem ersten Impuls folgend lasse ich das Bild sich aus sich selbst heraus entwickeln – beeinflusst von meinen synästhetischen, stark musikbasierten Empfindungen und Einfällen. Das kann in einem einzigen Durchgang bei einem meist farbkräftigen Aquarell stattfinden oder auch in zahlreichen Übermalungen eines Acryl- oder Ölgemäldes. Ich folge keinem vorgefertigten Plan, benutze keine einengenden Schemata, ich spiele frei. Getreu Friedrich Schillers Aussage „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“.