Astrid Hörr-Mann

Astrid Hörr-Mann ist ursprünglich Keramik-Bildhauerin und arbeitet heute als freie Künstlerin in Niedernhausen.


In den letzten Jahren entstanden Assemblagen mit verschiedenartigen Materialien. Aktuell schmiedet sie vorwiegend Objekte aus Kupfer und Messing. Starken Einfluss hat dabei das „Hitsuzendo“ (jap.; Pinsel-Zen-Weg), eine japanische Kunstform, deren Ritual die Künstlerin auf ihre Arbeit mit Metall überträgt: Auf meditative Versenkung folgt ein impulsiver Schöpfungsakt, in dem sich die Energie des Augenblicks manifestiert.


Einige Arbeiten sind Teil ihres ENSO-Projektes: Das „Enso“ (jap.; Kreis), Ur-Symbol und allgemeinste Form der Natur, ist zum Kontinuum in ihrem Werk geworden. Das Enso wächst und entwickelt sich in den bewegten Kreis – die Spirale, die Entfaltung und Evolution symbolisiert und in den aktuellen Arbeiten der Künstlerin ein signifikantes Element darstellt.
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